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36 Jurisdiktionen machen Fortschritte bei der Übernahme der ISSB-Standards, berichtet die IFRS Foundation

36 Jurisdiktionen machen Fortschritte bei der Übernahme der ISSB-Standards, berichtet die IFRS Foundation

36 Jurisdiktionen machen Fortschritte bei der Übernahme der ISSB-Standards, berichtet die IFRS Foundation
Hören Sie sich diese Geschichte an:
  • 17 Jurisdiktionsprofile veröffentlicht: 14 streben eine vollständige Übernahme der ISSB-Standards an, andere zielen auf eine teilweise oder klimaspezifische Integration ab.
  • Globale Dynamik: 36 Gerichtsbarkeiten schreiten derzeit in Richtung ISSB-Anpassung voran und repräsentieren eine erhebliche Marktkapitalisierung.
  • Verbesserte Klarheit für Investoren: Neue Profile tragen dem anhaltenden Bedarf an vergleichbaren, zuverlässigen Nachhaltigkeitsinformationen Rechnung.

Die IFRS-Stiftung hat einen ersten Satz von 17 Gerichtsbarkeitsprofile, was konkrete Fortschritte in 36 Ländern bei der Angleichung an die Standards des International Sustainability Standards Board (ISSB).– ein entscheidender Schritt hin zu einer globalen Grundlage für nachhaltigkeitsbezogene Finanzinformationen.

„Die ISSB-Standards verschaffen Investoren Klarheit über die Risiken und Chancen, die in Wertschöpfungsketten über verschiedene Zeithorizonte hinweg in einer sich rasch verändernden Welt liegen.", Sagte Emmanuel Faber, ISSB-Vorsitzender.

Emmanuel Faber, Vorsitzender des ISSB

Von den 17 profilierten Gerichtsbarkeiten:

  • 14 Ziel ist die vollständige Übernahme von ISSB-Standards,
  • 2 planen, nur die klimabezogenen Anforderungen zu übernehmensowie
  • 1 beabsichtigt, teilweise zu integrieren Them.

Zu diesen Rechtsräumen gehören Märkte wie Australien, Brasilien, Sonderverwaltungszone Hongkong, Malaysia, Mexiko und Türkei, was eine Übereinstimmung sowohl in entwickelten als auch in aufstrebenden Volkswirtschaften zeigt.

Die veröffentlichten Profile liefern Transparenz über den Umsetzungsprozess der einzelnen Rechtsräume und geben unter anderem Aufschluss darüber, ob die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung bereits abgeschlossen sind oder sich noch in der Entwicklung befinden. Sie orientieren sich am Ansatz des International Accounting Standards Board (IASB) und gewährleisten so Konsistenz und Glaubwürdigkeit.

Faber betonte die strategische Bedeutung für Investoren:

"Die Profile bieten einen detaillierten aktuellen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge für Investoren, Banken und Versicherer, die weiterhin mit dem Mangel an geeigneten, vergleichbaren und zuverlässigen Informationen zu diesen kritischen Faktoren, die die Geschäftsaussichten beeinflussen, zu kämpfen haben.“

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Ergänzend zu den 17 finalisierten Profilen veröffentlichte die IFRS Foundation außerdem 16 juristische Momentaufnahmen, die einen umfassenden Überblick über die sich noch in der Entwicklung befindlichen Regulierungspfade bietet. Dazu gehören:

  • 12 schlagen eine vollständige oder funktionale Ausrichtung vor mit ISSB-Standards (z. B. Kanada, Japan),
  • 3 wichtige ISSB-Offenlegungen einbeziehensowie
  • 1 erwägt noch, die Nutzung von ISSB zuzulassen.

Diese globale Konvergenz spiegelt das wider, was Faber als eine wachsende „politische Begründung für die schrittweise Einführung” der ISSB-Standards:

"Immer mehr Regulierungsbehörden erkennen die Vorteile für den Kapitalzugang und den Handel … wodurch Anleger fundiertere Investitionsentscheidungen treffen und Unternehmen Kapital anziehen können.“

Die IFRS Foundation plant, diese Profile zu aktualisieren, sobald die Rechtsräume ihre Einführung abgeschlossen haben. Damit soll ein transparenter, koordinierter Übergang zu einer qualitativ hochwertigen Nachhaltigkeitsberichterstattung auf den globalen Kapitalmärkten gefördert werden.

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