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85 % der Führungskräfte verpflichten sich zur Offenlegung von Klimadaten, unabhängig von politischen Veränderungen: Workiva-Bericht

85 % der Führungskräfte verpflichten sich zur Offenlegung von Klimadaten, unabhängig von politischen Veränderungen: Workiva-Bericht

85 % der Führungskräfte verpflichten sich zur Offenlegung von Klimadaten, unabhängig von politischen Veränderungen: Workiva-Bericht
Hören Sie sich diese Geschichte an:
  • Globaler Vorstoß für Klimatransparenz: 85 % der Führungskräfte planen, trotz politischer Entwicklungen ihre Treibhausgasemissionen offenzulegen, und verweisen auf die finanziellen Vorteile einer integrierten Berichterstattung.
  • Steigende regulatorische Erwartungen: Führungskräfte in Ländern wie Brasilien (78 %) und Singapur (80 %) rechnen im nächsten Jahr mit neuen oder erweiterten ESG-Vorschriften.
  • Investoren fordern Transparenz: 96 % der institutionellen Anleger stimmen zu, dass regulierte Nachhaltigkeitsoffenlegungen Anlageentscheidungen verbessern; im letzten Jahr waren es nur 92 %.

Führungskräfte weltweit verstärken ihr Engagement für Nachhaltigkeit: 85 % planen, klimabezogene Daten unabhängig von politischen oder regulatorischen Veränderungen offenzulegen, wie aus einer aktuellen Workiva-Umfrage unter 1,600 globalen Führungskräften hervorgeht. Die Umfrage unterstreicht den wachsenden Glauben an den finanziellen Wert integrierter Berichterstattung und Widerstandsfähigkeit angesichts geopolitischer Unsicherheiten.

"Führungskräfte reagieren nicht mehr nur – sie bauen proaktiv Resilienz und Anpassungsfähigkeit in ihre Strategien ein“, sagte Mandi McReynolds, Vice President of Global ESG und Chief Sustainability Officer bei Workiva.

Mandi McReynolds, Vizepräsidentin von Global ESG und Chief Sustainability Officer bei Workiva.

Finanzielle Vorteile treiben die Aktion voran:

Fast alle Führungskräfte (97 %) sehen den Wert einer integrierten Finanz- und ESG-Berichterstattung und erkennen darin ein Instrument zur Aufdeckung von Leistungslücken und Verbesserung von Wachstumschancen.

83 Prozent der Politiker wollen neben den Emissionen auch klimabezogene Risiken offenlegen, und 82 Prozent wollen über die wesentlichen Auswirkungen dieser Risiken berichten. Dies signalisiert ein starkes Bekenntnis zu Transparenz, selbst in Zeiten schwankender Weltpolitik.

Verwandte Artikel: Mandi McReynolds, Chief Sustainability Officer bei Workiva, zur neuesten CSRD-Verordnung – ESG News

Ausweitung der Vorschriften:

Führungskräfte weltweit rechnen mit einer Zunahme der Regulierung:

  • Brasil: 78 % erwarten neue oder erweiterte ESG-Mandate.
  • Singapur: 80 % sehen ähnliche Entwicklungen voraus.
  • Großbritannien: 60 % prognostizieren eine Ausweitung der Regulierung.

Auch wenn keine direkten Compliance-Anforderungen bestehen, planen 75 % der Unternehmen, ihre Berichterstattung an der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) der Europäischen Union auszurichten.

"Das Zusammenspiel von Geschäftsleistung, sozialen Auswirkungen und Technologie prägt nicht nur die Ergebnisse, sondern schafft auch echten, nachhaltigen Wert”, fügte McReynolds hinzu.

Vertrauen der Anleger:

Institutionelle Anleger bevorzugen zunehmend regulierte Nachhaltigkeitsoffenlegungen: 96 % stimmen zu, dass diese Offenlegungen zu fundierteren Entscheidungen führen (im Jahr 92 waren es noch 2023 %).

Da Inflation, Zinssätze und politische Veränderungen die Geschäftsberichterstattung beeinflussen werden, zeigen die Ergebnisse eine Zukunft, in der Nachhaltigkeit und Finanzstrategien eng miteinander verknüpft sind. Eine detaillierte Analyse dieser Trends wird in Workivas 2025 Executive Benchmark Survey vorgestellt, die im Februar 2025 veröffentlicht werden soll.

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