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Arcwood Environmental von EQT ernennt Carol Roos zur Chief Communications and Sustainability Officer

Arcwood Environmental von EQT ernennt Carol Roos zur Chief Communications and Sustainability Officer

Arcwood Environmental von EQT ernennt Carol Roos zur Chief Communications and Sustainability Officer


• Arcwood Environmental ernennt die ehemalige Führungskraft von Invenergy und Brunswick Group, Carol Roos, zur Chief Communications and Sustainability Officer.
• Roos soll die globale Kommunikation, das Stakeholder-Engagement und die Nachhaltigkeitsintegration von Arcwood beaufsichtigen.
• Die Ernennung spiegelt die zunehmende Konvergenz von ESG-Strategie, Investor Relations und Unternehmenszielen in den Sektoren Infrastruktur und Umweltdienstleistungen wider.

Globaler Kommunikationsleiter tritt von EQT unterstütztem Umweltunternehmen bei

Arcwood Environmental, ein Portfoliounternehmen von EQT Infrastructure, hat Carol Roos mit Wirkung zum 13. Oktober 2025 zum Chief Communications and Sustainability Officer (CCSO) ernannt. Dieser Schritt signalisiert die Absicht des Unternehmens, Nachhaltigkeit stärker in seine Unternehmensstrategie zu integrieren und gleichzeitig das Engagement von Investoren, Aufsichtsbehörden und Kunden zu stärken.

Roos kommt von Invenergy, einem der weltweit größten privaten Entwickler von sauberer Energie, zu Arcwood. Dort war sie als Senior Vice President of Corporate Affairs and Brand tätig. Ihr Portfolio umfasste politische Kommunikation, Markenentwicklung und lokale Wirkungsstrategien für Invenergys Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Fertigung und Infrastruktur in Nordamerika, Europa und Lateinamerika.

Vor Invenergy war Roos Partnerin bei der Brunswick Group, wo sie Fortune 500-Unternehmen und globale Vorstände in den Bereichen Reputationsmanagement, Unternehmensstrategie und Stakeholder-Engagement bei kritischen Unternehmensübergängen und Marktereignissen beriet.

Integration von ESG, Marke und Stakeholder-Vertrauen

In ihrer neuen Rolle wird Roos die Kommunikations-, Nachhaltigkeitsstrategie- und Public-Affairs-Funktionen von Arcwood leiten – ein zunehmend integrierter Satz von Prioritäten für Unternehmen, die mit zunehmender ESG-Prüfung und den Erwartungen der Stakeholder konfrontiert sind.

"Durch ihre Tätigkeit in den Bereichen Kommunikation, Investor Relations und Reputationsmanagement verfügt Carol über ein tiefes Verständnis dafür, wie das Vertrauen der Stakeholder aufgebaut und aufrechterhalten wird.", Sagte HP Nanda, CEO von Arcwood Environmental. "Ihre Führung wird unsere Verbindungen zu Kunden und Gemeinden stärken, während wir Umweltinnovationen und betriebliche Transparenz vorantreiben.“

HP Nanda, CEO von Arcwood Environmental

Arcwood, das in den Bereichen Abfallwirtschaft, Recycling und Wertstoffrückgewinnung tätig ist, hat sich unter der Eigentümerschaft von EQT Infrastructure als wichtiger Akteur im Bereich der Kreislaufwirtschaftsinfrastruktur positioniert. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, „der vertrauenswürdigste Partner für Umweltdienstleistungen“ zu werden. Roos ist nun dafür verantwortlich, Nachhaltigkeit und Unternehmensziele in allen Geschäftsbereichen in Einklang zu bringen.

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Unternehmensnachhaltigkeit im Wandel

Die Ernennung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem globale Infrastruktur- und Umweltdienstleistungsunternehmen ihre Führungsrolle in der Kommunikation zunehmend mit der ESG-Aufsicht verknüpfen. Dies ist ein Ausdruck dafür, wie Stakeholder-Engagement, Offenlegung und langfristige Wertschöpfung unter dem Druck von Investoren und Aufsichtsbehörden zusammenwachsen.

In den USA verändern die vorgeschlagenen Offenlegungsregeln der SEC zum Klimawandel und die sich entwickelnden europäischen Berichtsstandards im Rahmen der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) die Strukturierung von Nachhaltigkeitsfunktionen in Unternehmen. Bei Private-Equity-finanzierten Unternehmen wie Arcwood stärkt die Integration von Nachhaltigkeitsführung in die Führungsebene auch die Ausrichtung der Berichterstattung an den umfassenderen ESG- und Impact-Rahmenwerken von EQT.

"Umweltabfallmanagement ist von zentraler Bedeutung für den Aufbau einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Zukunft”, sagte Roos. „Arcwood zeigt, dass verantwortungsvolles Ressourcenmanagement einen spürbaren Mehrwert für Unternehmen und Gemeinden schaffen kann. Ich freue mich darauf, mit unseren Teams und Partnern zusammenzuarbeiten, um diesen Einfluss zu verstärken und eine sauberere, effizientere Welt zu gestalten.“

Strategische Implikationen für den Infrastruktursektor

Die Schaffung der CCSO-Rolle bei Arcwood spiegelt einen breiteren Wandel in der Industrie- und Infrastrukturinvestitionslandschaft wider. Da Investoren und Aufsichtsbehörden die Umweltleistung zunehmend genauer prüfen, legen Unternehmen Wert auf integrierte Governance-Modelle, bei denen Kommunikation, Nachhaltigkeit und Investor Relations Hand in Hand gehen.

Für Führungskräfte und institutionelle Anleger unterstreicht Roos' Ernennung, wie Umweltdienstleister auf neue Erwartungen reagieren: messbare Nachhaltigkeitsergebnisse, glaubwürdige Darstellung der Unternehmensgeschichte und transparente Offenlegung. Die Infrastrukturplattform von EQT, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung in den Mittelpunkt ihrer Anlagethese gestellt hat, dürfte das verbesserte ESG-Profil von Arcwood im Rahmen ihrer Strategie zur Wertschöpfung ihres Portfolios nutzen.

Weiter denken

Der Führungswechsel bei Arcwood erfolgt vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage nach skalierbaren Umweltinfrastrukturlösungen, von Kreislaufwirtschaft über dekarbonisierte Logistik bis hin zum industriellen Recycling. Mit Roos an der Spitze der Bereiche Kommunikation und Nachhaltigkeit wird das Unternehmen voraussichtlich sein Stakeholder-Engagement intensivieren und seine Rolle bei der Förderung der Ressourceneffizienz in allen Märkten stärken.

Da Nachhaltigkeitsfunktionen immer stärker in den Mittelpunkt der Unternehmensführung rücken, spiegeln Ernennungen wie diese einen wachsenden Konsens wider: In der nächsten Phase der ESG-Führung geht es nicht nur um Compliance, sondern um Glaubwürdigkeit, Kommunikation und Wettbewerbsvorteile.

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