Africa House: Institutionelle Investitionen für Afrikas Zukunft freisetzen
In einem exklusiven Interview von ESG News mit dem Mitbegründer von Africa House Mamadou Touré Auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) beleuchtete er Afrikas strategische Vision für die wirtschaftliche Entwicklung. Das Interview wurde im Africa House WEF von Matt Bird geführt und von der Redaktion von ESG News bearbeitet.
Im Mittelpunkt der Diskussion über die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas beim Weltwirtschaftsforum stand Afrika-Haus ragte als aufstrebende Kraft hervor, nicht nur als Verstärker afrikanischer Stimmen, sondern auch als Katalysator für Aktionen. Mitbegründer Mamadou Touré formulierte eine überzeugende Vision für die Africa House-Plattform, die die klügsten Köpfe und einflussreichsten Persönlichkeiten aus Afrika und darüber hinaus zusammenbringt, um die Rolle des Kontinents auf der Weltbühne zu prägen. Africa House ist mehr als nur ein Diskussionsraum, es entwickelt sich schnell zu einer Bewegung, die das volle Potenzial der afrikanischen Jugend und der wirtschaftlichen Zukunft freisetzen will.
Wie Toure erklärt, dient das Africa House sowohl als Verstärker als auch als Aktionsplattform. Es unterstreicht das enorme Potenzial Afrikas und bietet gleichzeitig konkrete Lösungen für die Herausforderungen, vor denen der Kontinent steht. Ein zentraler Bestandteil dieser Vision ist das neu eingeführte Initiative 50 bis 35, eine Verpflichtung, bis 50 2035 Milliarden US-Dollar an nachhaltigen Investitionen für die Jugend Afrikas zu mobilisieren. Die Initiative ruft globale institutionelle Anleger, darunter Pensionsfonds, Staatsfonds und Private-Equity-Firmen, dazu auf, Afrika als attraktive Möglichkeit für langfristige, risikobereinigte Renditen zu erkennen.

Da die Bevölkerung Afrikas bis 2.5 voraussichtlich auf 2050 Milliarden anwachsen wird, bietet die junge Erwerbsbevölkerung des Kontinents eine Chance für nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliches Wachstum. Um dieses Potenzial zu erschließen, sind jedoch erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Unternehmertum erforderlich. Die 50 by 35 Initiative soll ein Investitionsökosystem schaffen, das Risiken durch Mischfinanzierung, öffentlich-private Partnerschaften und ESG-konformen Kapitaleinsatz mindert.
Für institutionelle Anleger, die ihre Portfolios diversifizieren und wirkungsorientierte Strategien verfolgen möchten, bietet Afrika ein immenses ungenutztes Potenzial. sagt Toure. Das Africa House zielt darauf ab, Investitionsrisiken zu minimieren, indem es die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Führungskräften des Privatsektors und Finanzinstituten fördert und sicherstellt, dass der Kapitaleinsatz zu greifbaren Fortschritten führt. Von erneuerbaren Energien und digitaler Infrastruktur bis hin zu Agrarwirtschaft und finanzieller Inklusion – Afrikas Wachstumstrend folgt den wichtigsten globalen Investitionstrends.
VERWANDTER ARTIKEL: EU kündigt 4.7 Milliarden US-Dollar Investition in Südafrika für Handel und Infrastruktur im Bereich saubere Energie an
„Wir bei Africa House haben uns zum Ziel gesetzt, im Rahmen der Initiative 50 by 2035 bis 50 Investitionen in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar zu mobilisieren. Diese mutige Vision fördert gemeinsam mit unseren Partnern den Aufbau einer erstklassigen, zukunftsfähigen globalen afrikanischen Belegschaft und befähigt Branchen, Unternehmer und Innovatoren, Afrikas Transformation auf der Weltbühne voranzutreiben.“
— Shanthi Annan, Geschäftsführerin, Africa House
Plattformen wie Africa House und Investitionsinitiativen wie „50 by 35“ (50 Milliarden US-Dollar bis 2035) schaffen neue Einstiegspunkte für institutionelle Anleger, um an der sich entwickelnden Wachstumskurve Afrikas teilzuhaben. Sie bieten Aussichten auf wettbewerbsfähige Renditen und unterstützen gleichzeitig eine nachhaltige und integrative Entwicklung auf dem gesamten Kontinent.
Folgen Sie uns ESG News auf LinkedIn







