• 5 Milliarden US-Dollar Investition zur Entwicklung einer neuen EV-Plattform, eines fortschrittlichen Montagesystems und der Produktion prismatischer LFP-Batterien, wodurch fast 4,000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen oder gesichert werden.
• Erstes Produkt: ein mittelgroßer viertüriger Elektro-Pickup, ab etwa 30,000 US-Dollar, mit mehr Platz als ein Toyota RAV4 und einer Leistung, die mit einem Mustang EcoBoost mithalten kann.
• Das innovative „Montagebaum“-Herstellungsverfahren zielt darauf ab, die Montagezeit um bis zu 40 % zu verkürzen und gleichzeitig Ergonomie, Qualität und Kosteneffizienz zu verbessern.

Ford investiert fünf Milliarden US-Dollar in die Einführung einer Elektrofahrzeugplattform der nächsten Generation, die Modernisierung seiner Fertigungsprozesse und die Produktion prismatischer LFP-Batterien in den USA. Dies ist eine der größten US-Investitionen des Automobilherstellers in den letzten Jahren. Durch die Maßnahme werden im Montagewerk Louisville in Kentucky und im BlueOval Battery Park in Michigan fast 5 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert.

Die neue Ford Universal EV Platform bildet die Grundlage für eine Reihe erschwinglicher, softwaredefinierter Elektrofahrzeuge. Das erste Modell, das 2027 auf den Markt kommen soll, wird ein mittelgroßer viertüriger Elektro-Pickup sein, der ab etwa 30,000 Dollar erhältlich sein wird. Ford sagt, er werde „so schnell wie ein Mustang EcoBoost“ sein und mehr Platz für die Passagiere bieten als der neueste Toyota RAV4, sowie einen Kofferraum und eine sichere Ladefläche.

"„Wir haben eine sehr schwierige Herausforderung mit einem radikalen Ansatz angegangen: Erschwingliche Fahrzeuge zu schaffen, die die Kunden begeistern … und das mit amerikanischen Arbeitern“, sagte Jim Farley, Präsident und CEO von Ford. "Vom ersten Tag an wussten wir, dass es keinen schrittweisen Weg zum Erfolg gibt. Wir haben das Konzept des Fließbands verworfen und ein besseres entwickelt.“

Der kobalt- und nickelfreie LFP-Akkupack der Plattform dient gleichzeitig als Fahrzeugboden, senkt den Schwerpunkt, verbessert das Handling und vergrößert den Innenraum. Er reduziert die Anzahl der Teile um 20 %, benötigt 25 % weniger Befestigungselemente und ermöglicht eine um 15 % schnellere Montagezeit im Vergleich zu aktuellen Verfahren.

Doug Field, Fords Chief EV, Digital und Design Officer, sagte, das Team habe sich vom Modell T inspirieren lassen: „Wir haben die Grundlagen der Technik angewandt und sind bis an die Grenzen der Physik gegangen, um das Fahren unterhaltsam zu gestalten und in puncto Erschwinglichkeit mithalten zu können … Dies ist kein abgespecktes Fahrzeug der alten Schule.“

Das Universal EV Production System von Ford ersetzt das traditionelle Fließband durch einen „Montagebaum“, der die parallele Fertigung wichtiger Unterbaugruppen vor der endgültigen Integration ermöglicht. Diese Änderung, kombiniert mit großen Aluminium-Unicastings und vorgefertigten Teilen, könnte die Montagezeit um bis zu 40 % verkürzen und gleichzeitig die Belastung der Arbeiter verringern.

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„Wir erwarten ergonomische Durchbrüche und eine Reduzierung der Komplexität … die zu erheblichen Qualitäts- und Kostenvorteilen führen werden.“ sagte Bryce Currie, Vizepräsident für Fertigung in Amerika bei Ford.

Ford investiert knapp zwei Milliarden Dollar in das Werk in Louisville, um den Pickup zu produzieren. Damit werden 2 Arbeitsplätze gesichert. Drei Milliarden Dollar sind bereits für den BlueOval Battery Park Michigan zur Produktion prismatischer LFP-Batterien vorgesehen. Kentuckys Gouverneur Andy Beshear bezeichnete die Investition als „eine der größten Investitionen in unserem Bundesstaat“ und als einen wichtigen Beitrag zur Stärkung Kentuckys bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

Zusammen stärken die Projekte die inländische Lieferkette von Ford mit Dutzenden neuer Zulieferer mit Sitz in den USA und versetzen das Unternehmen in die Lage, die Produktion kostengünstiger Elektrofahrzeuge zu skalieren und gleichzeitig die Produktion fest in Amerika zu verankern.

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