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Highland Spring arbeitet mit Altruistiq zusammen, um den CO2-Fußabdruck auf Produktebene in allen britischen Betrieben zu verfolgen

Highland Spring arbeitet mit Altruistiq zusammen, um den CO2-Fußabdruck auf Produktebene in allen britischen Betrieben zu verfolgen

Highland Spring arbeitet mit Altruistiq zusammen, um den CO2-Fußabdruck auf Produktebene in allen britischen Betrieben zu verfolgen


• Die Highland Spring Group wird die Produkt-Footprinting-Plattform von Altruistiq bis 2028 in allen ihren Betrieben einsetzen.
• Die Vereinbarung ermöglicht Echtzeit-Cradle-to-Gate-Kohlenstoffdaten für Hunderte von SKUs und stärkt so die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Investitionsentscheidungen.
• Die Partnerschaft steht im Einklang mit den sich entwickelnden Kreislaufwirtschaftsrichtlinien Großbritanniens, einschließlich des bevorstehenden Deposit Return Scheme (DRS).

Britischer Abfüller verbessert CO2-Transparenz durch digitales Tracking

Die Highland Spring Group, einer der größten Produzenten von natürlichem Quellwasser in Großbritannien, hat mit dem Nachhaltigkeitsdatenunternehmen Altruistiq einen Dreijahresvertrag abgeschlossen, um für alle seine Betriebe eine erweiterte CO2-Bilanzierung seiner Produkte zu ermöglichen.

Im Rahmen des Vertrags, der von Juni 2025 bis Juni 2028 gültig ist, setzt Highland Spring das Product Footprinting-Modul von Altruistiq ein, um die Cradle-to-Gate-Emissionen für Hunderte seiner Produktlinien zu berechnen. Das System integriert Live-Datenströme und ermöglicht es dem Unternehmen, die CO2-Intensität seiner Betriebsabläufe in Echtzeit zu messen und zu steuern.

Highland Spring, bekannt für seine landesweit vertriebenen Wasserflaschen, möchte mithilfe der Plattform eine umfassende Emissionsbasis schaffen. Diese soll die Beschaffungs-, Verpackungs- und Investitionsstrategien beeinflussen und sicherstellen, dass Nachhaltigkeitskennzahlen im Mittelpunkt täglicher Entscheidungen und langfristiger Planungen stehen.

Echtzeitdaten für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich britische Getränkehersteller auf die Einführung des Pfandrückgabesystems vorbereiten. Dieses ist Teil der Kreislaufwirtschaftsagenda der Regierung, die das Recycling fördern und Abfall reduzieren soll. Durch die Integration des Altruistiq-Systems erwartet Highland Spring eine bessere Einhaltung des DRS und der neuen Offenlegungspflichten auf Produktebene im Rahmen der britischen und EU-Nachhaltigkeitsrahmen.

Die Technologie von Altruistiq bietet ISO-zertifizierte Funktionen zur CO2-Bilanzierung und -Modellierung. So können Unternehmen die Auswirkungen von Anpassungen in den Bereichen Verpackung, Logistik und Lieferkette dynamisch bewerten. Diese Funktionalität unterstützt sowohl die interne Governance als auch das externe Reporting und hilft Unternehmen, nachweisbare Fortschritte in Richtung Netto-Null-Ziele nachzuweisen.

"„Die Partnerschaft mit der Highland Spring Group ermöglicht es uns, dynamisches Produkt-Footprinting in die betriebliche Entscheidungsfindung einzubetten“, sagte Imogen Hammond-Williams, Enterprise Account Executive bei Altruistiq. „Unsere Plattform ersetzt einmalige Bewertungen durch kontinuierliche Emissionsmodellierung im großen Maßstab und hilft Unternehmen, ihren Weg zu Net Zero zu beschleunigen und gleichzeitig ihre kommerzielle Agilität zu bewahren."

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Von der Quelle bis zum Regal: Klimaverantwortung verankern

Der Nachhaltigkeitsplan von Highland Spring zielt darauf ab, die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren – von der Wassergewinnung bis zur Distribution. Über die Dashboards von Altruistiq erhalten die Teams des Unternehmens Echtzeit-Einblicke in die CO2-Auswirkungen von Materialbeschaffung, Transport und Verpackungsdesign.

"Die Partnerschaft mit Altruistiq stellt einen bedeutenden Schritt vorwärts auf unserem Weg dar, die Emissionen von der Quelle bis zum Regal zu reduzieren.", Sagte Emily Bond, Leiterin für Nachhaltigkeit bei der Highland Spring Group. "Das Verständnis der Emissionen auf SKU-Ebene ermöglicht es uns, fundierte, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, die unseren Kunden, Aufsichtsbehörden und Interessengruppen gleichermaßen zugutekommen.“

Emily Bond, Leiterin Nachhaltigkeit bei der Highland Spring Group

Die Vereinbarung umfasst außerdem Implementierungsunterstützung, Datenmigration und Mitarbeiterschulungen. Eine für 2026 geplante strategische Überprüfung wird Möglichkeiten zur Erweiterung des Systemumfangs prüfen, beispielsweise durch die Integration neuer Module oder die Verknüpfung von Footprint-Daten mit der Finanzberichterstattung.

Weitergehende Auswirkungen auf ESG und Verbrauchermärkte

Für die Getränkebranche wird die CO2-Verfolgung auf Produktebene zunehmend zu einer kommerziellen und regulatorischen Notwendigkeit. Da Konsumgüterunternehmen zunehmend von Investoren und Aufsichtsbehörden unter die Lupe genommen werden, entwickelt sich die Fähigkeit, CO2-Daten auf SKU-Ebene zu messen, zu verifizieren und darauf zu reagieren, zu einem entscheidenden Merkmal der ESG-Reife eines Unternehmens.

Durch die Investition in die digitale CO2-Bilanzierung schließt sich Highland Spring einer wachsenden Gruppe britischer und europäischer Marken an, die Technologien nutzen, um sich an zukünftige Offenlegungsstandards und Anlegererwartungen im Rahmen von Rahmenwerken wie CSRD und ISSB anzupassen.

Für Altruistiq, dessen Kunden aus den Bereichen Lebensmittel, Einzelhandel und Fertigung stammen, bedeutet die Partnerschaft einen weiteren wichtigen Unternehmenseinsatz im sich schnell entwickelnden britischen Kohlenstoffdaten-Ökosystem.

Da die Umweltberichterstattung immer präziser wird, positionieren sich Unternehmen wie Highland Spring für einen Markt, in dem Klimatransparenz nicht nur eine regulatorische, sondern auch eine Reputationsfrage ist und darüber entscheidet, wie Produkte in einer kohlenstoffarmen Wirtschaft wettbewerbsfähig sind, welche Leistung sie bringen und welches Vertrauen sie genießen.

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