RWE beschafft 1 Milliarde Euro durch überzeichnete Emission grüner Hybridanleihen

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- Starke Marktresonanz: Die Anleihe war mit einem Orderbuch von 10 Milliarden Euro mehr als zehnfach überzeichnet.
- Nachhaltige Finanzierung: Mit dem Erlös werden grüne Projekte finanziert, die mit dem Green Financing Framework von RWE im Einklang stehen.
- Stärkung der Kapitalstruktur: Moody’s und Fitch klassifizieren die Hybridanleihe als 50-prozentiges Eigenkapital und stärken damit die Bilanz von RWE.
RWE ist zum ersten Mal seit 2015 auf den Markt für Hybridanleihen zurückgekehrt und hat zur Unterstützung seiner Investitionsstrategie im Bereich erneuerbare Energien erfolgreich eine grüne Hybridanleihe im Volumen von 1 Milliarde Euro emittiert.
Die Emission wurde in zwei Tranchen von je 500 Millionen Euro aufgeteilt und stieß auf große Nachfrage bei den Anlegern. Die erste Tranche ist mit einem jährlichen Kupon von 4.125 % und einer Laufzeit von 5.25 Jahren ausgestattet; die zweite Tranche bietet einen Kupon von 4.625 % und eine Laufzeit von 8 Jahren. Die Renditen bis zur Fälligkeit betragen 4.2 % bzw. 4.7 %.
"Die Platzierung stieß auf sehr großes Investoreninteresse„, berichtete RWE, wobei der Auftragsbestand 10.5 Milliarden Euro übersteigt – mehr als das Zehnfache des Angebotsvolumens.
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Die Erlöse fließen in nachhaltige Projekte im Rahmen des Green Financing Frameworks von RWE und unterstreichen so die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf saubere Energie.
Die Hybridstruktur verbessert zudem das Kapitalprofil von RWE. Sowohl Moody's als auch Fitch haben der Anleihe, die mit Baa50 bzw. BBB- bewertet ist, einen Eigenkapitalanteil von 3 Prozent zugeschrieben.
Durch die erneute Teilnahme am Markt für Hybridanleihen verleiht RWE seiner Kapitalstrategie mehr Flexibilität und verstärkt gleichzeitig sein Engagement für grüne Finanzierungen.
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