Die Internationale Organisation für Migration (IOM) und IKEA Supply AG starten ihre erste globale Partnerschaft, um die Rechte und das Wohlergehen von Wanderarbeitern zu fördern, die in der gesamten IKEA-Lieferkette beschäftigt sind.

Nach einem Jahrzehnt der Zusammenarbeit und mehreren Projekten wird die neue dreijährige Partnerschaft die Stärken und das Fachwissen beider Organisationen nutzen. Durch die Zusammenarbeit von IKEA Supply und IOM stellen wir eine sinnvolle Inklusion und Beschäftigung für Wanderarbeiter sicher und erkennen das Potenzial der Migration als starken Motor für nachhaltige Entwicklung.

"Wanderarbeitnehmer, die außerhalb ihres Herkunftslandes leben und arbeiten, können besonders anfällig für Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung sein. Aufbauend auf einem Jahrzehnt der Zusammenarbeit ist diese neue Partnerschaft mit IOM ein wichtiger Schritt zur weiteren Stärkung unseres Engagements für den Schutz der Rechte von Wanderarbeitnehmern in unserer Lieferkette.“, sagt Christina Niemela Ström, Leiterin Nachhaltigkeit bei IKEA Supply.

Im Einklang mit den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) und den Menschen- und Arbeitsrechtskonventionen werden IOM und IKEA Supply zusammenarbeiten, um die ethische Rekrutierung zu stärken, menschenwürdige Arbeit zu fördern und den Zugang zu wirksamen Rechtsmitteln für Wanderarbeiter zu verbessern. Durch Kapazitätsaufbauinitiativen zu ethischen und verantwortungsvollen Einstellungs- und Beschäftigungspraktiken wird die IOM IKEA Supply dabei unterstützen, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Wanderarbeitern in der gesamten Lieferkette zu verbessern.

"Der umfassende Schutz der Rechte von Migranten stärkt die Wirtschaft und fördert die nachhaltige Entwicklung.“, sagt Elizabeth Warn, Global Head of Labour Mobility bei IOM. „Die enge Zusammenarbeit von IOM mit der IKEA Supply AG wird das Wohlergehen von Migranten verbessern, indem wir unsere Expertise in verantwortungsvollem Geschäftsverhalten mit der globalen Lieferkette von IKEA verbinden."  

In den letzten zehn Jahren haben IKEA Supply AG und IOM gemeinsam mehrere Projekte in der Region Süd- und Südostasien durchgeführt, die zur Entwicklung der IKEA-Richtlinien zur verantwortungsvollen Rekrutierung führten, um Lieferanten mit praktischen Lösungen zur Wahrung der Rechte von Wanderarbeitern zu unterstützen .

"Als regionales Zentrum für Arbeitsmigration blickt Thailand auf eine lange Geschichte von Wanderarbeitnehmern zurück, die eine wichtige Rolle in seiner Wirtschaft und Entwicklung spielen.“, sagte Maximillian Pottler, Leiterin für Arbeitsmobilität und soziale Eingliederung bei IOM Thailand. „Während das Land danach strebt, weltweit führend in den Bereichen Wirtschaft und Menschenrechte zu werden, wird diese neue Partnerschaft bewährte Verfahren aus der Region nutzen, um eine stärkere Integration und Achtung der Menschen- und Arbeitsrechte von Wanderarbeitnehmern in globalen Lieferketten weiter zu stärken."  

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"Durch diese Partnerschaft werden wir unsere Lieferanten weiterhin dabei unterstützen, menschenwürdige und sinnvolle Arbeit zu gewährleisten und einen noch stärkeren Fokus auf die Bewältigung der Herausforderungen legen, mit denen Wanderarbeiter in unserer Lieferkette konfrontiert sind, was sowohl dem Unternehmen als auch, was noch wichtiger ist, den Einzelpersonen zugute kommen wird.“, sagt Azaliah Mapombere, Global Human Rights and Social Impact Lead bei IKEA Supply.